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Marktentwicklung und Wachstumsaussichten 2023 im Catering
Marktentwicklung und Wachstumsaussichten 2023 im Catering
2023 war für die Cateringbranche in vielerlei Hinsicht ein Wendepunkt. Während die Umsätze im US-Markt mit rund 72 Milliarden Dollar einen neuen Höchststand erreichten, signalisieren aktuelle Prognosen ein kontinuierliches Wachstum – und zwar nicht nur auf dem Papier. Besonders auffällig: Die Zahl der regelmäßigen Firmenkunden steigt, wobei mittlerweile etwa 80% der Unternehmen mindestens einmal im Monat Catering bestellen. Das ist ein deutliches Signal für die zunehmende Integration von Catering-Dienstleistungen in den betrieblichen Alltag.
Doch das ist längst nicht alles. Was viele Marktbeobachter überrascht: Der Anteil des Caterings am gesamten Food-Service-Markt liegt bereits bei 11% – Tendenz steigend. Verantwortlich dafür sind unter anderem neue Angebotsformen, die gezielt auf die Bedürfnisse von Geschäftskunden zugeschnitten sind. Unternehmen investieren spürbar mehr in hochwertige Verpflegung für Meetings, Events und Mitarbeitende. Das befeuert nicht nur das Umsatzwachstum, sondern sorgt auch für eine nachhaltige Professionalisierung der Branche.
Spannend ist auch die regionale Entwicklung: Während in Metropolregionen wie Berlin, München oder Hamburg innovative Konzepte und digitale Buchungsplattformen für zusätzlichen Schub sorgen, holen mittelgroße Städte und ländliche Regionen spürbar auf. Hier entstehen neue Märkte, getrieben von flexiblen, mobilen Catering-Lösungen und einer wachsenden Nachfrage nach individuellen Services.
Für Unternehmen, die jetzt auf Expansion setzen, ergeben sich daraus klare Chancen: Wer frühzeitig auf Digitalisierung, Spezialisierung und nachhaltige Angebote setzt, kann sich entscheidende Marktanteile sichern. Die Zeichen stehen auf Wachstum – aber eben nicht mehr nach dem alten Schema, sondern durch gezielte Innovation und konsequente Kundenorientierung.
Nachhaltigkeit und regionale Zutaten als Schlüsselfaktoren
Nachhaltigkeit und regionale Zutaten als Schlüsselfaktoren
Im Jahr 2023 verschiebt sich der Fokus im Catering deutlich in Richtung nachhaltiger Wertschöpfung. Unternehmen und Veranstalter erwarten nicht mehr nur leckeres Essen, sondern hinterfragen aktiv Herkunft, Produktionsbedingungen und Umweltbilanz der Zutaten. Der Trend geht weg von anonymen Großhändlern, hin zu Partnerschaften mit lokalen Erzeugern und kleinen Manufakturen. Das schafft Transparenz und stärkt das Vertrauen der Kunden – ganz nebenbei bleibt die Wertschöpfung in der Region.
- Regionale Zutaten gelten inzwischen als Qualitätsmerkmal und sind oft ausschlaggebend bei der Auswahl des Caterers. Sie punkten mit Frische, kurzen Lieferwegen und einer nachvollziehbaren Herkunft.
- nachhaltige Verpackungen sind ein Muss: Biologisch abbaubare Materialien, Mehrwegbehälter und der Verzicht auf Einwegplastik werden zum Standard. Viele Anbieter setzen zudem auf innovative Konzepte wie essbare Verpackungen oder kompostierbare Schalen.
- Ressourcenschonende Prozesse gewinnen an Bedeutung. Von der Planung über die Zubereitung bis zur Auslieferung achten Caterer auf möglichst geringe Lebensmittelabfälle und optimierte Logistik.
Ein weiterer, oft unterschätzter Vorteil: Nachhaltigkeit bietet hervorragende Möglichkeiten für Storytelling. Caterer, die ihre Lieferanten vorstellen oder Einblicke in die handwerkliche Herstellung geben, schaffen emotionale Bindung und heben sich klar vom Wettbewerb ab. So wird aus dem Menü ein Erlebnis mit Mehrwert – und das kommt bei Kunden richtig gut an.
Vorteile und Herausforderungen aktueller Catering-Trends 2023
Trend | Vorteile | Herausforderungen |
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Nachhaltigkeit & regionale Zutaten |
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Ernährungsvielfalt & personalisierte Menüs |
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Gesundheits- und Wellness-Trends |
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Eventorientierung & Erlebnisgastronomie |
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Digitalisierung & technologische Innovationen |
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Fachkräftesicherung & Teamentwicklung |
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Ernährungsvielfalt und personalisierte Menüangebote im Fokus
Ernährungsvielfalt und personalisierte Menüangebote im Fokus
2023 verlangt die Catering-Branche mehr denn je nach Flexibilität bei der Menügestaltung. Der klassische Einheitsbrei? Schnee von gestern. Gäste erwarten heute eine breite Auswahl, die auf individuelle Ernährungsweisen und persönliche Vorlieben eingeht. Wer hier nicht mitzieht, wird schnell als altmodisch abgestempelt.
- Vielfalt auf dem Teller: Ob glutenfrei, laktosefrei, paleo oder low carb – die Nachfrage nach spezifischen Ernährungsoptionen steigt rasant. Unternehmen und Veranstalter wünschen sich Menüs, die sämtliche Vorlieben und Unverträglichkeiten abdecken, ohne dabei an Geschmack oder Kreativität einzubüßen.
- Personalisierung durch digitale Tools: Immer mehr Caterer setzen auf Online-Plattformen, über die Gäste ihre Präferenzen direkt angeben können. So entstehen maßgeschneiderte Angebote, die bis ins Detail auf die Bedürfnisse der Teilnehmer abgestimmt sind. Das spart nicht nur Zeit, sondern sorgt auch für ein echtes Wow-Erlebnis.
- Kulturelle und religiöse Vielfalt: Internationale Teams und diverse Gästelisten erfordern inklusive Menükonzepte. Halal, koscher, vegetarisch oder komplett allergenfrei – 2023 ist die Catering-Welt so bunt wie nie zuvor.
Ein cleveres Menü-Engineering, das auf diese Trends eingeht, verschafft Anbietern einen echten Wettbewerbsvorteil. Denn nichts bleibt so sehr im Gedächtnis wie ein Catering, das sich anfühlt, als wäre es nur für einen selbst gemacht.
Gesundheits- und Wellness-Trends prägen das Cateringjahr 2023
Gesundheits- und Wellness-Trends prägen das Cateringjahr 2023
Gesundheit rückt 2023 noch stärker ins Zentrum der Catering-Konzepte. Die Nachfrage nach Speisen, die nicht nur schmecken, sondern auch guttun, ist auf einem Allzeithoch. Unternehmen setzen verstärkt auf Menüs, die das Wohlbefinden der Gäste fördern und gleichzeitig moderne Ernährungswissenschaft berücksichtigen.
- Superfoods und funktionale Zutaten: Chiasamen, Quinoa, fermentierte Produkte oder Beeren mit hohem Antioxidantiengehalt sind keine Nische mehr, sondern fester Bestandteil kreativer Speisekarten. Sie stehen für Energie, Leistungsfähigkeit und einen gesunden Lebensstil.
- Kalorien- und zuckerreduzierte Alternativen: Immer mehr Caterer bieten Gerichte an, die bewusst auf leere Kalorien verzichten. Weniger Zucker, mehr Ballaststoffe und hochwertige Fette – das kommt besonders bei gesundheitsbewussten Gästen gut an.
- Alkoholfreie Getränkekonzepte: Mocktails, Infused Water und Kombucha sind 2023 echte Renner. Sie ersetzen klassische Softdrinks und Alkohol und passen perfekt zu einer aktiven, vitalen Lebensweise.
- Transparenz bei Inhaltsstoffen: Klare Kennzeichnung aller Zutaten, Nährwerte und Allergene wird von vielen Kunden mittlerweile vorausgesetzt. Das schafft Vertrauen und ermöglicht eine bewusste Auswahl am Buffet.
Wer diese Wellness-Trends authentisch umsetzt, punktet nicht nur bei Unternehmen, sondern begeistert auch anspruchsvolle Privatkunden. Das Cateringjahr 2023 steht damit ganz im Zeichen von Genuss, der Körper und Geist gleichermaßen verwöhnt.
Erlebnisgastronomie und Eventorientierung: Neue Maßstäbe im Gästeerlebnis
Erlebnisgastronomie und Eventorientierung: Neue Maßstäbe im Gästeerlebnis
2023 steht im Zeichen der Inszenierung: Catering wird zur Bühne, auf der Gäste aktiv eingebunden werden. Statt klassischer Buffets dominieren interaktive Formate, die alle Sinne ansprechen und für bleibende Erinnerungen sorgen. Der Anspruch? Mehr als bloße Verpflegung – es geht um Inszenierung, Gemeinschaft und Wow-Effekte.
- Show-Cooking und Live-Stationen: Köche bereiten Speisen direkt vor den Augen der Gäste zu. Das schafft Nähe, Transparenz und Unterhaltung – und macht aus dem Essen ein echtes Happening.
- Kreative Food-Präsentation: Miniaturgerichte, essbare Kunstwerke und ungewöhnliche Anrichtetechniken sorgen für Gesprächsstoff. „Edible Art“ ist das Stichwort: Das Auge isst 2023 mehr denn je mit.
- Shared Dining und Family Style: Gemeinsames Genießen am Tisch rückt in den Mittelpunkt. Große Platten, die zum Teilen einladen, fördern Austausch und verbinden Menschen – ideal für Teamevents oder private Feiern.
- Themen- und Motto-Catering: Kulinarische Konzepte werden auf das Event abgestimmt, von Streetfood-Festivals bis hin zu Fine-Dining-Inszenierungen. Die Atmosphäre wird so Teil des Gesamterlebnisses.
Das Ergebnis: Gäste werden zu Mitgestaltern, nicht nur Konsumenten. Diese neue Erlebnisorientierung macht Veranstaltungen unverwechselbar und hebt das Catering weit über den Standard hinaus.
Globale Einflüsse und Fusion-Küche gewinnen an Bedeutung
Globale Einflüsse und Fusion-Küche gewinnen an Bedeutung
2023 erlebt die Cateringbranche einen regelrechten Innovationsschub durch die Verschmelzung internationaler Küchenstile. Gäste wünschen sich Abwechslung und lassen sich gern auf kulinarische Abenteuer ein – die klassische Trennung zwischen „asiatisch“, „mediterran“ oder „deutsch“ verschwimmt zusehends. Stattdessen entstehen überraschende Geschmackskombinationen, die neue Akzente setzen und für Gesprächsstoff sorgen.
- Cross-over-Konzepte: Sushi-Tacos, Kimchi-Burger oder orientalische Tapas sind längst keine Exoten mehr, sondern begehrte Highlights auf Eventmenüs. Die kreative Verbindung von Zutaten und Techniken aus verschiedenen Ländern sorgt für ein echtes Wow-Erlebnis.
- Authentizität trifft Innovation: Viele Caterer arbeiten mit internationalen Gastköchen oder setzen auf Rezepte, die in enger Zusammenarbeit mit Communities aus aller Welt entwickelt werden. So bleibt die Fusion-Küche nicht beliebig, sondern erhält eine persönliche Note und echte Glaubwürdigkeit.
- Globale Gewürze und Zutaten: Von Yuzu über Berbere bis hin zu Sumach – 2023 kommen immer mehr seltene Aromen auf den Tisch. Das erweitert nicht nur den kulinarischen Horizont, sondern inspiriert auch zu neuen Geschmackserlebnissen, die lange im Gedächtnis bleiben.
Wer heute im Catering auf internationale Vielfalt und Fusion setzt, trifft den Nerv der Zeit – und spricht ein Publikum an, das offen für Neues ist und Wert auf kreative Genussmomente legt.
Flexibilität durch mobile und pop-up Catering-Konzepte
Flexibilität durch mobile und pop-up Catering-Konzepte
Im Jahr 2023 gewinnt die Fähigkeit, sich blitzschnell auf neue Anforderungen einzustellen, massiv an Bedeutung. Mobile und pop-up Catering-Konzepte sind die Antwort auf die wachsende Nachfrage nach spontanen, ortsunabhängigen Events und individuellen Lösungen. Wer flexibel agiert, verschafft sich entscheidende Wettbewerbsvorteile.
- Mobile Küchen und Foodtrucks: Diese rollenden Küchen bringen das kulinarische Erlebnis direkt zum Kunden – ob auf Firmengelände, im Park oder mitten in der Stadt. Sie ermöglichen Veranstaltungen an ungewöhnlichen Orten und reduzieren Planungsaufwand sowie Logistikprobleme erheblich.
- Pop-up-Formate: Zeitlich begrenzte Angebote, etwa in leerstehenden Locations oder auf Festivals, schaffen Exklusivität und wecken Neugier. Sie bieten Raum für Experimente und lassen sich unkompliziert an aktuelle Trends oder saisonale Themen anpassen.
- On-Demand-Services: Immer mehr Anbieter setzen auf kurzfristige Buchbarkeit, etwa über Apps oder digitale Plattformen. Dadurch können Unternehmen und Privatkunden auch bei spontanen Anlässen professionelle Verpflegung sicherstellen – ohne lange Vorlaufzeiten.
Mit diesen Konzepten reagiert die Branche nicht nur auf die veränderten Bedürfnisse der Kunden, sondern erschließt auch neue Zielgruppen und Märkte, die bisher schwer erreichbar waren.
Digitalisierung und technologische Innovationen im Cateringalltag
Digitalisierung und technologische Innovationen im Cateringalltag
2023 ist das Jahr, in dem digitale Tools und smarte Technologien endgültig den Alltag im Catering prägen. Wer sich jetzt nicht mit den neuesten Entwicklungen auseinandersetzt, riskiert, den Anschluss zu verlieren. Automatisierte Abläufe, intelligente Software und KI-gestützte Systeme verändern, wie Bestellungen, Lagerhaltung und sogar Menüplanung funktionieren – und zwar spürbar effizienter als je zuvor.
- KI-basierte Prognosen: Moderne Systeme analysieren historische Daten, saisonale Schwankungen und aktuelle Trends, um Nachfrage und Mengen präzise vorherzusagen. Das reduziert Überproduktion und senkt Kosten – ziemlich clever, oder?
- Digitale Kundenportale: Über personalisierte Dashboards können Geschäftskunden ihre Bestellungen verwalten, Feedback geben und individuelle Wünsche direkt einpflegen. Das spart Zeit und sorgt für mehr Transparenz im gesamten Prozess.
- Automatisiertes Bestandsmanagement: Sensoren und smarte Lagerverwaltung melden in Echtzeit, wenn Zutaten knapp werden oder Nachschub nötig ist. Das minimiert Engpässe und sorgt für einen reibungslosen Ablauf – auch bei hohem Bestellaufkommen.
- Self-Service-Lösungen: Digitale Kiosks und mobile Apps ermöglichen Gästen, Speisen direkt vor Ort auszuwählen und zu personalisieren. Das entlastet das Personal und beschleunigt die Abwicklung, besonders bei großen Events.
Unterm Strich: Wer Digitalisierung und technologische Innovationen konsequent einsetzt, gewinnt nicht nur Effizienz, sondern auch wertvolle Einblicke in Kundenwünsche – und bleibt der Konkurrenz einen Schritt voraus.
Effizientes Kostenmanagement im Spannungsfeld steigender Ausgaben
Effizientes Kostenmanagement im Spannungsfeld steigender Ausgaben
Die gestiegenen Preise für Energie, Rohstoffe und Personal setzen Caterer 2023 massiv unter Druck. Wer jetzt nicht gegensteuert, riskiert, dass die Margen weiter schrumpfen. Was also tun? Der Schlüssel liegt in einem durchdachten Kostenmanagement, das weit über bloßes Sparen hinausgeht.
- Dynamische Preisgestaltung: Flexible Preismodelle, die sich an saisonalen Schwankungen und Einkaufskonditionen orientieren, helfen, Preissprünge bei Lebensmitteln besser abzufedern. Manche Anbieter passen ihre Preise sogar tagesaktuell an – das ist zwar mutig, aber oft wirkungsvoll.
- Strategische Lieferantenwahl: Wer auf ein breites Netzwerk aus lokalen und überregionalen Lieferanten setzt, kann kurzfristig auf Marktveränderungen reagieren und günstigere Konditionen aushandeln. Langfristige Partnerschaften sichern zudem bessere Einkaufspreise.
- Portions- und Restemanagement: Präzise Kalkulationen und der Einsatz von Tools zur Mengenplanung verhindern Überproduktion. Intelligente Verwertung von Resten – etwa durch kreative Tagesgerichte – reduziert Verluste und bringt Abwechslung ins Angebot.
- Prozessoptimierung: Automatisierte Abläufe, von der Bestellung bis zur Auslieferung, sparen Zeit und Personalkosten. Wer Arbeitsabläufe regelmäßig überprüft und anpasst, entdeckt oft ungeahnte Einsparpotenziale.
Ein nachhaltiges Kostenmanagement verlangt also mehr als den Rotstift: Es geht um smarte Strategien, die Wirtschaftlichkeit und Qualität gleichermaßen sichern.
Fachkräftesicherung und Teamentwicklung als strategische Erfolgsfaktoren
Fachkräftesicherung und Teamentwicklung als strategische Erfolgsfaktoren
Im Jahr 2023 zeigt sich: Die Suche nach qualifizierten Mitarbeitenden ist im Catering längst kein Randthema mehr, sondern ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Wer hier nicht aktiv wird, bleibt auf der Strecke. Innovative Unternehmen setzen gezielt auf neue Wege, um Talente zu gewinnen und zu halten.
- Gezielte Nachwuchsförderung: Kooperationen mit Berufsschulen, duale Ausbildungsmodelle und Trainee-Programme bringen frischen Wind ins Team und sichern langfristig Know-how.
- Attraktive Arbeitsmodelle: Flexible Schichtsysteme, Homeoffice-Optionen für administrative Aufgaben und Benefits wie Zuschüsse zu Mobilität oder Verpflegung erhöhen die Arbeitgeberattraktivität spürbar.
- Teamkultur und Wertschätzung: Wertschätzende Kommunikation, regelmäßige Feedbackgespräche und Teamevents stärken den Zusammenhalt. Viele Unternehmen investieren in interne Weiterbildungen und fördern gezielt die persönliche Entwicklung ihrer Mitarbeitenden.
- Digitale Tools für Teamorganisation: Moderne Apps zur Einsatzplanung und Kommunikation vereinfachen die Abstimmung, reduzieren Stress und ermöglichen eine bessere Work-Life-Balance – gerade in hektischen Eventphasen ein echter Vorteil.
Fazit: Wer Fachkräfte nicht nur sucht, sondern aktiv bindet und weiterentwickelt, schafft die Basis für konstante Qualität und nachhaltigen Unternehmenserfolg.
Praxisbeispiel: Innovatives Cateringkonzept im Jahr 2023
Praxisbeispiel: Innovatives Cateringkonzept im Jahr 2023
Ein Berliner Start-up setzt 2023 mit seinem „Zero Waste Pop-up Catering“ neue Maßstäbe. Das Konzept: Jede Veranstaltung wird individuell geplant, wobei Zutaten ausschließlich nach Vorbestellung eingekauft werden. So entstehen keine Lebensmittelüberschüsse. Besonders clever: Über eine App wählen Gäste im Vorfeld ihr Wunschgericht und geben Portionsgröße sowie spezielle Wünsche an. Die Küche kalkuliert daraufhin exakt und produziert punktgenau.
- Transparente Lieferkette: Gäste können via QR-Code auf dem Menü die Herkunft jeder Zutat bis zum Bauernhof zurückverfolgen. Diese Transparenz schafft Vertrauen und hebt das Erlebnis auf ein neues Level.
- Interaktive Genussstationen: Statt klassischem Buffet gibt es mobile Kochinseln, an denen Gäste gemeinsam mit den Köchen letzte Hand an ihre Speisen legen – von der Würzung bis zur Garnitur. Das fördert Austausch und macht aus dem Essen ein gemeinsames Erlebnis.
- Ressourcenschonende Logistik: Das Unternehmen setzt auf E-Transporter und Mehrwegbehälter, die nach dem Event abgeholt und wiederverwendet werden. Die CO2-Bilanz wird nach jedem Auftrag veröffentlicht.
- Feedback in Echtzeit: Über die App können Gäste direkt nach dem Event Bewertungen abgeben, die das Team für die kontinuierliche Optimierung nutzt. Besonders positiv: Die Rücklaufquote ist mit über 60% außergewöhnlich hoch.
Dieses Beispiel zeigt, wie konsequente Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Erlebnisorientierung in einem innovativen Cateringkonzept 2023 erfolgreich zusammenspielen können.
Handlungsempfehlungen für Unternehmen – Jetzt Trends erfolgreich nutzen
Handlungsempfehlungen für Unternehmen – Jetzt Trends erfolgreich nutzen
- Monitoring von Trend- und Marktdaten: Unternehmen sollten kontinuierlich relevante Branchenkennzahlen und neue Entwicklungen auswerten. Der Einsatz von Marktforschungs-Tools oder die Zusammenarbeit mit spezialisierten Analysten kann helfen, Chancen frühzeitig zu erkennen und gezielt zu nutzen.
- Experimentierfreude fördern: Teams profitieren von regelmäßigen Innovationsworkshops und Testphasen für neue Formate. Kleine Pilotprojekte – etwa mit ungewöhnlichen Zutaten, neuen Präsentationsformen oder alternativen Logistiklösungen – liefern wertvolle Erkenntnisse, ohne große Risiken einzugehen.
- Partnerschaften strategisch ausbauen: Kooperationen mit Start-ups, regionalen Produzenten oder Tech-Anbietern eröffnen Zugang zu Know-how und Ressourcen, die intern oft fehlen. So lassen sich neue Ideen schneller und effizienter umsetzen.
- Feedback systematisch einholen und auswerten: Digitale Tools ermöglichen eine strukturierte Erfassung von Kundenmeinungen und Verbesserungsvorschlägen. Unternehmen, die daraus konkrete Maßnahmen ableiten, steigern nicht nur die Kundenzufriedenheit, sondern auch ihre Innovationskraft.
- Regelmäßige Kompetenzentwicklung: Die gezielte Weiterbildung von Mitarbeitenden – etwa zu Nachhaltigkeit, Digitalisierung oder neuen Ernährungstrends – sorgt dafür, dass das Team stets auf dem neuesten Stand bleibt und flexibel auf Veränderungen reagieren kann.
Wer diese Empfehlungen beherzigt, positioniert sich als Vorreiter und bleibt auch in einem dynamischen Marktumfeld langfristig erfolgreich.
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FAQ zu aktuellen Entwicklungen im Catering-Markt 2023
Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit im Catering 2023?
Nachhaltigkeit ist im Jahr 2023 ein zentrales Thema in der Catering-Branche. Kunden legen großen Wert auf umweltfreundliche Verpackungen, regionale und saisonale Zutaten sowie ressourcenschonende Prozesse. Anbieter, die Transparenz und nachhaltige Konzepte bieten, werden von Unternehmen und Privatkunden besonders bevorzugt.
Wie reagieren Caterer auf die zunehmende Ernährungsvielfalt?
Caterer bieten 2023 ein breites Spektrum an individuell anpassbaren Menüs an, darunter vegane, vegetarische, glutenfreie und weitere spezialisierte Optionen. Digitale Bestellplattformen ermöglichen es, persönliche Vorlieben und Unverträglichkeiten direkt zu berücksichtigen, was die Gästezufriedenheit erhöht.
Welche Bedeutung haben digitale Technologien im Catering?
Digitale Tools und smarte Technologien sind 2023 aus dem Catering-Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie sorgen für effizientere Prozesse, automatisierte Bestellungen, intelligent gesteuertes Bestandsmanagement und bessere Kundenbindung durch Online-Portale sowie KI-gestützte Prognosen und Menüoptimierungen.
Wie entwickeln sich Erlebnisgastronomie und Eventorientierung?
2023 steht Erlebnisgastronomie hoch im Kurs: Interaktive Food-Stationen, Show-Cooking und kreative Präsentationen machen Catering-Events zu besonderen Erlebnissen. Shared Dining und thematisch abgestimmte Konzepte fördern das Gemeinschaftsgefühl und schaffen nachhaltige Erinnerungen bei den Gästen.
Vor welchen Herausforderungen steht die Catering-Branche aktuell?
Die Branche kämpft insbesondere mit gestiegenen Kosten für Personal und Lebensmittel sowie dem Fachkräftemangel. Effizientes Kostenmanagement, gezielte Teamentwicklung und die Nutzung digitaler Lösungen sind entscheidend, um Qualität und Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und erfolgreiche Strategien umzusetzen.