Allergenkennzeichnung

Allergenkennzeichnung

Was ist Allergenkennzeichnung?

Die Allergenkennzeichnung ist eine gesetzliche Vorgabe, die Verbraucher über mögliche Allergene in Lebensmitteln informiert. Sie ist besonders wichtig im Bereich Catering und Catering Service, da hier oft viele verschiedene Gerichte angeboten werden. Ziel ist es, Menschen mit Allergien oder Unverträglichkeiten vor gesundheitlichen Risiken zu schützen.

Warum ist Allergenkennzeichnung im Catering wichtig?

Beim Catering werden Speisen häufig für große Gruppen zubereitet. Viele Gäste haben unterschiedliche Bedürfnisse, zum Beispiel wegen Allergien gegen Nüsse, Gluten oder Laktose. Eine klare Allergenkennzeichnung hilft dabei, diese Bedürfnisse zu berücksichtigen und sorgt für Sicherheit beim Essen.

Wie funktioniert die Allergenkennzeichnung?

Die Kennzeichnung erfolgt durch eine Liste der enthaltenen Allergene. Diese Liste muss gut sichtbar sein, zum Beispiel auf Speisekarten oder Schildern am Buffet. Typische Allergene, die gekennzeichnet werden müssen, sind unter anderem Milch, Eier, Fisch, Erdnüsse und Soja.

Gesetzliche Vorgaben zur Allergenkennzeichnung

In der EU regelt die Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) die Allergenkennzeichnung. Diese Vorschrift gilt auch für Catering-Anbieter. Sie müssen sicherstellen, dass alle Gäste die nötigen Informationen zu Allergenen erhalten, sei es schriftlich oder mündlich.

Tipps für Catering-Anbieter

Um die Allergenkennzeichnung korrekt umzusetzen, sollten Caterer ihre Zutatenlisten genau prüfen. Schulungen für das Personal helfen, Fehler zu vermeiden. Außerdem ist es sinnvoll, die Gäste aktiv auf die Kennzeichnung hinzuweisen, damit sie die Informationen leicht finden können.

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